| das max glossar | |||
| abschnallen | das vorzeitige entkoppeln aus der max-runde; zu ahnden mit einer -> ausstandsrunde; begriff geprägt durch gm timo beim (danach nie wieder) skifahren | ||
| alte auf den herd hauen | (ugsprl.) ; s. -> doppelt; vgl. -> letten (familie der) | ||
| anmaxen |
die erste spielrunde um die versorgung mit -> jever zu sichern |
||
| augen | das zählen der augenzahlen eines wurfes von der höchsten zahl abwärts im zehnersystem (z.b. eine 6, eine 3 und eine 2 ergeben 632); wird angewendet, wenn weder eine strasse, ein max oder ein harter gewürfelt wurde um verlierer/gewinner zu ermitteln | ||
| augen, um | zusätzlicher wurf (stechen) bei exaktem gleichstand, um verlierer/gewinner zu ermitteln; es werden alle augen einfach zusammengezählt (z.B. eine 6, eine 3 und eine 2 ergeben 11); -> hoch gewinnt oder -> tief gewinnt muss vorher angesagt werden; spiele augen! |
||
| ausstiegsrunde | der vorzeitige ausstieg aus der spielrunde ist nur durch die einladung aller mitspieler zu einer runde getränke zu realisieren | ||
| becher | behältnis für die -> würfel und zugleich deren verdeckungsuntensil für den nicht zu früh zu präsentierenden dritten wurf; zu besonderen anlässen auch trinkbehälter oder geldpott | ||
| cloddo | vorsichtig zu verwendendes kurzwort für claus-otto, dem stets wohlgesonnenen wirt des vereinslokals -> glaube liebe hoffnung in -> wyk auf föhr; sohn von -> tante hertha | ||
| deckel | neben den würfeln die hauptzähleinheit beim maxen; zumeist befinden sich 13 im spiel und bilden damit eine -> hälfte | ||
| dgzrs | "deutsche gesellschaft zur rettung schiffbrüchiger e.V."; empfänger von überschüssigen oder (meist zu fortgeschrittener stunde) locker sitzenden beiträgen der -> gm | ||
| doppelt | wird ausgerufen durch den spielrundenbeginner; signalisiert die zweifache deckelanzahl für den verlierer; vgl. -> letten, familie der | ||
| drehen | transformation zweier sechsen zu einer eins um die wahrscheinlichkeit auf einen -> max zu erhöhen; die überschüssige sechs muss wieder in den becher | ||
| general | (histor.) andere bezeichnung für -> max aus | ||
| glaube liebe hoffnung | vereinslokal des FMC e.V. in -> wyk auf föhr; geführt durch den wirt -> cloddo; gegründet durch -> tante hertha | ||
| gm oder gründungsmitglieder | gemeinschaft von elf freunden, die sich am 18. oktober 2002 zur feierlichen gründung des FMC e.V. bei -> cloddo einfanden | ||
| hälfte | eine halbe verlorene -> runde; signalisiert durch einen halben durchgerissenen deckel | ||
| harter | drei gleiche würfel, eher bekannt als "dreierpasch"; sofern höchster wurf der runde: gewertet mit drei deckeln; gern begleitet durch den satz "schnell nach hause!" | ||
| Hoch | bestimmt den höher würfelnden spieler als gewinner der entscheidung -> um augen; wird durch den im uhrzeigersinn ersten spieler vor dem wurf angesagt | ||
| jever | in grünen flaschen serviert das lieblingsgetränk der -> gm und hauptposition beim bestellvorgang einer -> runde | ||
| johnny cash | † 11.09.2003; lieblings-countrysänger der -> gm, nicht zuletzt durch seinen gassenhauer -> ring of fire | ||
| kleine strasse - grosser max | leitspruch bei der entscheidung, ob vor dem finalen dritten wurf eine gewürfelte -> strasse stehengelassen wird oder man risikobereit weitermachen sollte | ||
| letten, familie der | z.b. die doublette, triplette oder auch oktalette; wird ausgerufen durch den spielrundenbeginner; signalisiert den grad der multiplikation der deckelanzahl für den verlierer; oberhalb einer triplette hat jeder mitspieler vetorecht | ||
| mattenflucht | bezeichnung für das verlassen min. eines -> würfels der würfelunterlage; erfordert wurfwiederholung | ||
| mattenflucht, inszeniert | gekonnte maxer beherrschen das rasante erkennen eines schlechten wurfes beim anheben des -> bechers und die gleichzeitige provokation einer -> mattenflucht | ||
| max | ein wurf mit min. zwei einsen; primäres ziel jedes spielers | ||
| max aus | ein wurf mit drei einsen; führt zur sofortigen verteilung aller -> deckel und damit einer -> hälfte | ||
| polacken max | ein wurf mit zwei zweien und einer eins; nach -> augen gerechnet der schlechteste wurf überhaupt | ||
| ring of fire | der lieblingssong aller gm; gesungen von -> johnny cash oder eben vom FMC e.V. | ||
| runde | a) alle mitspieler zusammen ergeben eine (spiel-) runde; b) hat ein spieler zwei häften verloren, muss er eine (getränke-) runde an alle mitspieler entsprechend Ihres wunsches (bis zum gegenwert eines -> jevers) ausgeben |
||
| schuss | spielrunde, in der der erste maxer den ersten wurf nach anheben des -> bechers stehenlässt und damit allen anderen diese spielweise vorgibt; artverwandt mit der -> familie der letten, jedoch negiert deren anwendung ein vorheriges anheben des bechers | ||
| strasse | ein wurf mit drei aufeinanderfolgenden augenzahlen (z.B. eine 3, eine 4, eine 5); sofern höchster wurf der runde: gewertet mit zwei deckeln; strassen, die mit kleineren augen beginnen sind grösseren unterlegen; es gilt -> kleine strasse - grosser max | ||
| tante hertha | ehemalige wirtin des -> vereinslokals glaube liebe hoffnung; mutter von -> cloddo; der sage nach überlieferin des spiels "maxen" | ||
| tief | bestimmt den niedriger würfelnden spieler als gewinner bei der entscheidung -> um augen; wird durch den im uhrzeigersinn ersten spieler vor dem wurf angesagt | ||
| würfel | das hauptutensil des maxers; hat sechs seiten mit -> augen; dreimalige bodenberührung im laufe eines abends kostet den verursacher eine runde | ||
| wondertute | durch nicht erfolgtes rauslegen irgendeines der drei würfel provozierte zwanglage nach dem dritten wurf; entsteht meist aufgrund von pech | ||
| wyk auf föhr | hauptort der insel föhr; heimatort aller -> gm; vereinssitz |
||